Herzlich Willkommen in der Praxis für Osteopathie

Mein Name ist Hanka Keyser

ich bin funktionelle Osteopathin und Physiotherapeutin.

Als ich mich 2009 als Mutter von 2 Kindern selbständig machte und meinen Rhythmus in meiner Arbeit mit Menschen langsam selbst gestalten durfte, merkte ich schnell, dass ich mehr „Handwerk“, also Ausbildung brauche und begann ein Studium der Osteopathie. Seither bin ich in ständiger Fortbildung und freue mich auf jede neue Begegnung mit meinen Kollegen und Dozenten, da der Austausch mit immer wieder neuen Menschen und ihrer ganz eigenen Art, Teil unserer täglichen Arbeit ist.

  • 2016:
    zertifizierte funktionelle Osteopathin und ordentliches Mitglied im Berufsverband bvFO
  • seit 2009:

    in eigener Praxis für Physiotherapie

  • 2001:

    Lymphtherapeutin nach Dr. Asdonk

  • 1998 - 2000:

    Manualtherapeutin

  • 1996:

    Ausbildung zur Physiotherapeutin

Therapieansatz

Ich verstehe Gesundheit, als Ausdruck von innerer und äußerer ausbalancierten Haltung, welche nicht selbstverständlich ist. Krankheit hat immer ihre Geschichte und ich nehme mir die Zeit zuzuhören, vor allem auch, mit meinen Händen. Durch meine langjährige Erfahrung als Therapeutin vertraue ich dabei meiner Intuition, gepaart mit meinem Wissen in Anatomie und Physiologie über komplexe funktionelle Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Körper. Das eröffnet Behandlungsansätze, die auch bei lang bestehenden Problemen Heilung ermöglichen.

OSTEOPATHIE IST MEDIZIN


Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.
Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.

WO OSTEOPATHIE WIRKT


Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Meist finden die Faszien in der Schulmedizin kaum Beachtung, für die Osteopathie hingegen sind sie von großer Bedeutung. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Sie können daher aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, was erklärt, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist.


WIE OSTEOPATHIE WIRKT


Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannung zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen. Osteopathen forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.


OSTEOPATHIE WIRKT AUCH BEGLEITEND


Die Osteopathie findet in vielen medizinischen Bereichen Anwendung. Dabei kann die Osteopathie als erste und einzige medizinische Maßnahme völlig ausreichend sein.

Je nach Beschwerdebild kann sie aber auch begleitend, interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um schwere Pathologien, also schwerwiegende Erkrankungen, handelt.


OSTEOPATHEN NEHMEN SICH ZEIT


Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopathen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert. Körperliche Dysfunktion auf diese Weise festzustellen, setzt jahrelanges und intensives Training des Tastvermögens voraus.

Osteopathen nehmen sich durchschnittlich bis zu einer Stunde Zeit für eine Behandlung. Der genaue Verlauf der Behandlung hängt jedoch vom Einzelfall ab. Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung erst einige Zeit später einsetzt. Um bei bestimmten Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen.

Osteopathische Anwendungen

Bewegungsapparat

Gelenke, Muskeln, Knochen und Bänder (z.B. Beschwerden der Wirbelsäule und des Rückens z.B. nach Bandscheibenvorfall oder Zustand nach Unfällen und Verletzungen, wie Schleudertrauma)

Hals-, Nasen-, Ohrenbereich, Kieferapparat
z.B. Tinnitus, Nebenhöhlen-, Mittelohrentzündungen, unterstützend und begleitend bei kieferorthopädischen Eingriffen und Therapien sowie Zahnbehandlungen
Atem- und Verdauungstrakt

z.B. Atemwegserkrankungen, Gastritis, Verdauungsstörungen, Zustand nach Operationen im Thorax- oder Verdauungstrakt

Dysbalancen im urogenitalen Bereich
z.B. Inkontinenz, chronische Blasenentzündung, Unterstützung der Nierenfunktion
Nervensystem

Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Trigeminusneuralgie, Migräne, Stress-symptomatiken

Schwerpunkte

In meiner Arbeit berücksichtige ich alle Aspekte der Osteopathie aus dem parietalen ( Bewegunsapparat ), visceralen ( Organe ) und craniosacralen ( zentrales Nervensystem ) Bereich.

Die Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen ist unterschiedlich geregelt. Der genaue Rahmen der Erstattung hängt vom jeweiligen Fall und der jeweiligen Krankenversicherung ab. Im Zweifelsfall erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse. Immer mehr gesetzliche Krankenkassen erstatten einen Teil der Kosten für osteopathische Behandlungen wenigstens anteilig. Als Mitglied des Bundesverbandes Funktionelle Osteopathie - bvFO e.V. erfülle ich die geforderten hohen Qualitätsstandards einer fünfjährigen Ausbildung. Bitte beachten Sie: Manche Kassen fordern eine ärztliche Bescheinigung, dass die Behandlungen medizinisch veranlasst sind. Dazu stellt ein Arzt eine formlose Bescheinigung ( Empfehlung oder Privatrezept) aus. Sie erhalten in jedem Fall eine Rechnung als Privatpatient, die Sie zunächst selbst begleichen und dann (zusammen mit der ärztlichen Bescheinigung) bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Diese erstattet Ihnen den festgelegten Kostenanteil. Über die jeweiligen Bedingungen der einzelnen Kassen, fragen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Kasse nach. Eine osteopathische Behandlung dauert i. d. Regel 60 Minuten. Die erste Stunde besteht aus einem Anamnesegespräch, körperlicher Untersuchung mit eingehender Diagnostik muskulärer Dysbalancen und Behandlung. Bei den Folgeterminen bleibt mehr Raum für manuelle Behandlung, da die körperlichen Dysbalancen schon bekannt sind. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach dem zugrunde liegenden Problem. Oft reagieren akute Schmerzzustände schneller als Schmerzen, die schon Jahre bestehen. Bewährt hat sich in vielen Fällen ein Set von 4-8 Sitzungen, dabei wird in der 4. spätesten in der 5. Stunde geklärt, ob und wie lange die Behandlung fortgesetzt wird. Es kann auch sein, dass schon durch eine Sitzung eine Beseitigung der Beschwerden gelingt.

Standorte

Hanka Keyser
Vor der Bruck 29
37136 Waake

Lungenpraxis Göttingen
Nikolausberger Weg 33
37073 Göttingen

Terminvereinbarung

Bitte vereinbaren Sie Termine ausschließlich telefonisch. Vielen Dank im Voraus.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Terminvereinbarung per E-Mail aktuell nicht sinnvoll möglich. Ich bitte daher von E-Mail-Sendungen abzusehen. Das Kontaktformular dient ausschließlich zur ersten Konaktaufnahme.

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© Hanka Keyser